Deutsche Pinscher vom Wäldchen

Zuchtentwicklung des Zwingers vom Wäldchen

Der Züchter Otto Strassheim, Lich-Bettenhausen züchtete

1968 und 1975 in 5 Würfen Deutsche Pinscher.

In Deutschland wurden 3 Pinscher (2 Hündinnen und 1 Rüde)

des Zwingers "vom Wäldchen" in der Zucht eingesetzt.

Hündinnen:

Die Hündinnen Assi und Bilke vom Wäldchen mit jeweils

einem Wurf in den Zwingern "vom Wäldchen" (Assi) und im Zwinger

"vom Goldenen Grund" (Bilke) sind ohne weitere Bedeutung für die

Pinscherzucht.

Die Rüden:

Bello vom Wäldchen ist aus dieser Zucht der wichtigste

Sprössling. Er wurde 8 Mal in den Jahren 1970 und 71 bei 6 Zwingern

eingesetzt.

Bello vom Wäldchen

Im Wesentlichen war dieser Rüde wichtig für den Zwinger "vom Haingraben".

Er wurde 3 Mal direkt im Zwinger "vom Haingraben" verwendet im V,X und

Y-Wurf. Die Hündinnen Viola, Xenia und Yilla vom Haingraben bzw deren

Nachkommen wurden wiederum im Zwinger Haingraben eingesetzt. Diese Linien

sind bis heute erhalten.

Aber auch der B-Wurf des Zwingers vom Horloftal mit der Hündin Bärbel und

dem Rüden Blitz vom Horloftal hatte Einfluss auf die Zuchtgeschichte des

Deutschen Pinschers. Die beiden Geschwister wurden miteinander verpaart

im Zwinger "vom Horloftal" (C-Wurf). Die Hündinn Cora vom Horloftal war

die Stammmutter des Zwingers "vom Bingenheimer Schloß". Der Rüde Arno und

die Hündin Cindy vom Bingenheimer Schloß sind im Zwinger "von der Vogelweide"

(Arno) und im Zwinger "vom Cronsbach" (Cindy) wichtige Zuchthunde gewesen.

Im Zwinger "vom Weihergraben" war der F-Wurf mit Fee vom Weihergraben be-

deutsam.

Würfe des Zwingers

Quelle: Zuchtbücher des Pinscher-Schnauzer-Klub 1895 e.V.

Hinweis:

Die Würfe eines Züchters werden alphabetisch erfasst.

Lücken im Alphabet sind Würfe anderer Hunderassen.

verst.: Welpen verstorben